SECAP - Konsum und Ernährung

Einfache Wege für sofortige Einsparungen im Alltag in Essen

Von Arbeit bis Freizeit, Ernährung bis Entsorgung – überall gibt es Potenzial zur Verbesserung. Einfache Anpassungen im Konsumverhalten, bei technischer Nutzung oder Ernährung können den CO₂-Ausstoß reduzieren und das Portemonnaie schonen. Es ist besser, sonnengereiftes Obst und Gemüse direkt von umliegenden Feldern zu holen, um Kosten und Transporte zu minimieren. Man kann auf teure Verpackungen verzichten, die oft teurer sind als das Produkt selbst. Das Mineralwasser kann direkt aus dem Hahn verwendet werden, um Transportkosten zu sparen, und Einwegverpackungen, die die Umwelt stark belasten, können vermieden werden. Der Nährwert von Lebensmitteln kann mithilfe des Nutri-Scores geprüft werden. Lokale Produkte schneiden oft besser ab als importierte Tiefkühlware. Elektrogeräte im Standby-Modus sollten ausgeschaltet werden und es ist zu überlegen, welche wirklich notwendig sind, um Energie zu sparen. Kleine Veränderungen machen den Alltag nachhaltiger und schonen sowohl die Finanzen als auch die Umwelt.

Wissen für bessere Entscheidungen in Essen

Manchmal werden mehr Informationen benötigt, um die genannten Ideen umzusetzen. Welche Elektrogeräte sind gut zum Austausch? Welche Art zu essen passt zur jeweiligen Person – Kochen oder Fertigprodukte? Welche umweltfreundliche Kleidung ist bezahlbar und gefällt? Man kann mehr lernen, um klügere Entscheidungen zu treffen. Manche billigen Sommerklamotten werden kaum getragen, andere oft. Das gilt auch für Jeans und Sneaker. Jeans zum Beispiel verbrauchen viel Wasser bei der Herstellung, das ist gut zu wissen. Wissen ist wichtig, aber Handeln zählt mehr. Kleine Schritte machen einen Unterschied. Indem Bürger*innen lernen und tun, helfen sie Essen grüner zu machen. Wissen hilft – Machen zählt!

Veränderungen im Alltag für eine nachhaltigere Stadt Essen

Manchmal muss man in das Verhalten nicht viel investieren, aber es müssen Gewohnheiten und manchmal sogar Einstellungen geändert werden. Es geht darum, Routinen anzupassen und vielleicht auch Ansichten zu überdenken. Wenn zum Beispiel gelernt wurde, dass Fleisch ein Zeichen von Wohlstand ist, kann es schwierig sein, weniger davon zu essen. Wenn aus Prestigegründen immer mit dem Auto gefahren wird, kann es eine neue Erfahrung sein, mal mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Es geht nicht immer um Geld, sondern darum, wie Dinge gesehen und getan werden. Manchmal sind es die kleinen Veränderungen, die einen großen Unterschied machen können – für die Stadt Essen und die Umwelt.

Drei von vielen Maßnahmen der Stadt Essen

  • Mitmachkampagne und Klimatrainings zur Aktivierung und Qualifizierung Essener Bürgerinnen und Bürger
  • Förderung von Innovations- und Erfahrungsräumen mit Unternehmen und der Zivilgesellschaft
  • Entwicklung einer Ernährungsstrategie zur Förderung regionaler, saisonaler und biologisch angebauter Produkte
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