Viele Haushalte heizen unnötig stark. Empfohlen sind etwa 22 Grad im Wohnzimmer und 18-20 Grad in anderen Räumen. Das richtige Lüften kann ebenfalls hunderte Euro und Kilos CO₂ einsparen. Sie können viel Energie sparen, indem Sie auf einen ökologischen Strommix achten und unnötiges Standby von Geräten vermeiden. Warum nicht im Sommer draußen Wäsche trocknen lassen? Vielleicht lohnt es sich, Gewohnheiten zu überdenken – weniger einfrieren und auftauen, mit Deckel kochen, bei niedrigerer Temperatur waschen, Kühltemperaturen überprüfen und alte Gefriergeräte aussortieren.
Hier sind einige praktische Tipps, die Sie in Ihrem Alltag umsetzen können:
1. Smartes Heizen: Sie können Ihre Heizung über Ihr Smartphone steuern und mit einfachen Thermostaten Räume gezielt regulieren. Dadurch passen Sie die Wärme genau an Ihre Bedürfnisse an.
2. Solarenergie nutzen: Wenn Sie Balkon, Garage oder Garten haben, können Sie mit einer Steckersolaranlage selbst Energie erzeugen. Das ist nicht nur umweltfreundlich, sondern reduziert auch Ihre Stromrechnung.
3. Kellerdecke isolieren: Mit einer Isolierung Ihrer Kellerdecke verhindern Sie unnötigen Wärmeverlust. Besonders in Kellern und Erdgeschossen kann das zu erheblichen Einsparungen führen.
4. Rohrisolation anbringen: Sie können kostengünstige Rohrisolationen verwenden, um Energieverluste durch unisolierte Rohre zu minimieren. Das trägt dazu bei, dass die Wärme dort bleibt, wo sie gebraucht wird.